Hallo zusammen,
ich war gestern bei der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Naherholung im Rathaus.
Hier wurde folgendes bekannt gegeben:
Das Wichtigste zuerst: Die Mitte des Kreisverkehrs in Tötensen wird zu Beginn der Sommerferien bepflanzt. (Über den Fortgang der Randbepflanzung halte ich euch auf dem laufenden😊)
Weitere Themen:
1. Die Müllumschlaganlage in Nenndorf wird künftig einmal pro Woche bis 19:00 Uhr geöffnet haben. Der Grünabfallsack und die „Wertstoffschnüre“ zum Bündeln von Schnittgut kosten nur noch 0,50 Cent und sind an zahlreichen Stellen erhältlich. (Abfuhr alle 4 Wochen) In Eddelsen werden 1000 Tonnen mehr Grünabfall entsorgt als in Nenndorf. Hier werden häufig Kleinstmengen angeliefert und damit unnötig der Verkehr und die Umwelt belastet.
„In Rosengarten scheint jeder sein Grundstück immer sofort von Grünabfall befreien zu wollen… das ist im Landkreis einmalig“, so der anwesende Mitarbeiter des Lankreises. Er führte auch aus, dass alle zusätzlichen Standorte für die Entsorgung von Grünabfall auf Ablehnung stoßen. „Niemand möchte so eine Anlage vor der Tür haben.“
2. Der Bahnhof in Klecken bekommt einen Aufzug. Das dauert allerdings noch seeeehr lange.
3. Die beiden neuen Klimamanager der Gemeinde haben sich vorsgestellt. Herr Ewert und Frau Schäffler sind sehr motiviert!!! Es wird in unbestimmter Zeit eine „Bürgebeteiligung“ geben. Wie diese aussieht, steht noch nicht fest. Das wird über die Medien bekannt gegeben. Die bisherige „Nachhaltigkeitsgruupe“ ist leider nach dem Weggang von Herrn Blaffert eingeschlafen. (Persönliche Anmerkung von mir: Die Nachfolgerin Frau Schmidt scheint an dieser Stelle wenig Elan zu haben).
*Sollte es hier wieder eine Gruppe/Stammtisch/Workshop geben, seid dabei – es geht um unsere unmittelbare Umgebung!!!*
4. Es wurde über das neuerliche Lärmgutachten gesprochen, das keine Veränderung gebracht hat. Herr Reimann (Am Borg) wies deutlich darauf hin, dass die Belastung nicht gering ist, wie von Frau Schmidt ausgeführt. Dies hat eine Unterschriftensammlung seinerzeit ergeben. Herr Seidler wies daraufhin, dass das „Rauschen“ der Autobahnen wohl hinzunehmen sei. Maßnahmen für die Lärmreduzierung an Autobahnen ist Sache des Bundes. In Neu Leversen muss der Lärmschutzwall erhöht werden, da er stark abgesackt ist.
5. Auf *allen* Straßen der Gemeinde ist bereits Tempo 30. Alle anderen Straßen sind Kreisstraßen.
6. Zum Schluss wurde von einem Mitglied des Ausschusses vorgeschlagen, den Rathausvorplatz durch neue Beete zu verschönern. Von einem anderen Mitglied wurde auf die Kosten dafür hingewiesen.
(Persönliche Anmerkung von mir: Der Vorplatz hat seinerzeit 650.000,— Euro gekostet und die Bäume wurden teilweise von Vereinen gespendet. Vor dem Hintergrund unseres „Kreisel-Dramas“ ist die neuerliche Investition ohne Worte. Das habe ich bei der Einwohnerfragestunde zum Ausdruck gebracht.)
So… das war es in Kürze.
Es ist immer wieder interessant, bei solchen Sitzungen dabei zu sein😊 und die Infos aus 1. Hand zu hören.
Sonnige Grüße
Karen